Weg von der Fichtenmonokultur hin zum gesunden Mischwald: YellowFox spendet 700 Bäume.
Die heißen, trockenen Sommer der letzten Jahre haben viel Schaden in Deutschlands Wäldern hinterlassen. Besonders Monokulturen sind unter diesen Bedingungen anfällig für Borkenkäfer. Die Grüne Liga Osterzgebirge hat am Hiekenbusch zwischen Bärenstein und Bielatal damit begonnen, einen von Borkenkäfern verwüsteten Fichtenwald zu einem vielgestaltigen, artenreichen Wald zu transformieren, der den veränderten klimatischen Bedingungen standhalten soll.
Die Arbeit an dem Projekt hat bereits im letzten Jahr begonnen. Im April kam es zu einer neuerlichen Pflanzaktion, für die YellowFox die Kosten für die Setzlinge übernommen hat. Gepflanzt wurden 300 Winter-Linden, 200 Weiß-Tannen, 200 Berg-Ulmen sowie einige Nussbäume, Buchen und Zerr-Eichen. Diese Bäume wurden im Rahmen eines “Bäumchenpflanz-Wochenendes” durch den ehrenamtlichen Verein in den Boden gebracht und mit Hilfe von Zäunen und Schafwolle auf den Knospen vor Wildverbiss geschützt.
Die Baumspende ist der erste Schritt einer langfristig angelegten Partnerschaft zwischen YellowFox und der Grünen Liga. Im Juni wird die komplette Belegschaft des Unternehmens selbst am Hiekenbusch mit anpacken, um die jungen Bäume von Brennesseln, Himbeeren und anderen Konkurrenten zu befreien und eventuell weitere von Borkenkäfern hinweggeraffte Bäume aus dem Bestand zu schaffen.
Weitere Informationen zur Grünen Liga Osterzgebirge.
Bild: Jens Weber / Grüne Liga Ostzerzgebirge